Gemeinsam erarbeiten wir uns einen Überblick über Ihre Beschwerden und die Problembereiche in Ihrem Leben. Auf Basis eines individuellen Erklärungsmodells entwickeln wir einen Behandlungsplan und planen die notwendigen Veränderungsschritte. Je nach Ausgangslage geschieht dies im Rahmen einer längerfristigen Psychotherapie oder einer kurzen Beratung. Möglicherweise ist auch die Teilnahme am Workshop zur Entwicklung und zur Förderung von Mitgefühl und Selbstmitgefühl für Sie interessant und hilfreich.

Was ist eine Psychotherapie?

Eine Psychotherapie im Sinne des Psychotherapeutengesetzes ist „jede mittels wissenschaftlich anerkannter psychotherapeutischer Verfahren vorgenommene Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Störungen mit Krankheitswert“ (PsychThG § 1, Satz 2). Voraussetzung für eine Psychotherapie ist demnach, dass eine behandlungsbedürftige Erkrankung vorliegt und diagnostiziert wird. 

Psychische Störungen können jeden treffen.

Aufgrund persönlicher Lebenserfahrungen sowie körperlicher oder genetischer Veranlagungen sind Menschen unterschiedlich anfällig für seelische Erkrankungen. In meiner Praxis behandle ich unterschiedliche psychische Störungen.

Hierzu zählen: Depressionen (Burn Out, Stressbedingte Erkrankungen), Ängste (Panikstörungen, Agoraphobien, Soziale Ängste, Krankheitsängste, Generalisierte Angststörung), Somatoforme Störungen (Somatisierungsstörungen, chronische Schmerzerkrankungen, Psychische Faktoren bei körperlichen Erkrankungen), Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Lebenskrisen (nach Trennung, Verlust eines geliebten Menschen, Kinderlosigkeit, Verlust des Arbeitsplatzes). 

Nähere Informationen zu psychischen Erkrankungen und deren Behandlung finden Sie u.a. beim Netz psychische Gesundheit von der Deutschen Gesellschaft für Psychotherapie und Psychiatrie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. sowie dem Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf.

Was ist eine Psychologische Beratung?

Schwierigkeiten, Hindernisse und die damit verbundenen, häufig unangenehmen und schmerzhaften Gefühle sind Teil des menschlichen Lebens und dem liegt nicht zwangsläufig eine behandlungsbedürftige Erkrankung zu Grunde. Ich biete Ihnen eine fachlich geschulte Perspektive von außen und unterstütze Sie kurzfristig und lösungsorientiert mit neuen Impulsen. In einer psychologischen Beratung fokussieren wir auf ein eher klar umrissenes Problem, wobei wir dieses auch im Beratungsprozess erarbeiten können.

Mögliche Themenbereiche können sein: den Umgang mit Stress verbessern, den Wunsch nach Veränderungen oder nach Neuorientierung begleiten, private und berufliche Schwierigkeiten meistern, die Kommunikationsfähigkeit verbessern, das Selbstwertgefühls steigern, Entscheidungsschwierigkeiten überwinden, Lern- und Arbeitsstörungen bewältigen.

Die Dauer einer psychologischen Beratung orientiert sich an Ihrem Anliegen und Ihren Bedürfnissen. In der Regel umfasst sie fünf bis acht Sitzungen. Die Kosten für eine psychologische Beratung werden von den Krankenkassen nicht übernommen. Es handelt sich um eine Privatleistung (Individuelle Gesundheitsleistung, kurz: IGeL-Leistung). Die Abrechnung erfolgt gemäß der aktuell gültigen Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP), an die ich als Psychologische Psychotherapeutin gebunden bin. Für ein 50-minütiges Einzelgespräch berechne ich regulär den 3,0-fachen Satz (entspricht 131,15 Euro).

Was ist der Präventionskurs Stressbewältigung mit Selbstmitgefühl - Compassionate Mind Training?

Haben Sie Angst davor, Fehler zu machen? Kritisieren Sie sich oft und sind unzufrieden mit sich (Ihrer Leistung, Ihrem Aussehen, Charaktereigenschaften oder Verhaltensweisen)? Haben Sie das Gefühl gestresst zu sein, weil Sie mit sich selbst, härter und strenger sind als mit Ihren Freunden? Fällt es Ihnen manchmal schwer, sich um sich zu kümmern, wenn Sie gestresst sind? Möchten Sie eine Alternative kennenlernen, um sich selbst zu motivieren und Herausforderungen anzugehen?

Falls ja, dann könnte der Präventionskurs zur Stressbewältigung mit Selbstmitgefühl interessant für Sie sein.

Der Kurs ist durch die Zentrale Prüfstelle Prävention zertifiziert und die Kosten werden durch die Gesetzlichen (und einige Private) Krankenkassen bezuschusst.

Weitere Informationen finden Sie hier.