Häufige Fragen

Was erwartet mich im Erstgespräch?

Das Erstgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen. D.h. Sie können sich einen ersten Eindruck von mir und meiner Arbeitsweise machen und ich verschaffe mir einen Überblick über Ihre aktuellen Beschwerden, die Sie veranlasst haben, mich zu kontaktieren. Wir können gemeinsam herausfinden, ob ich für Ihr Problem das richtige Angebot habe und ob wir uns vorstellen können miteinander zu arbeiten. Innerhalb von insgesamt fünf Gesprächen (sogenannte probatorische Sitzungen) haben wir die Möglichkeit die biographische Anamnese zu vertiefen und Ihr individuelles Erklärungsmodell zu entwickeln. Auf Basis dessen und anhand Ihrer Ziele entwickeln wir gemeinsam entsprechende Lösungsmöglichkeiten. Passt mein Angebot zu Ihren Bedürfnissen, können wir eine Kurz- oder Langzeittherapie anschließen.

 

Bekomme ich einen festen Termin und wie lange dauert eine Sitzung?

Eine Sitzung dauert 50 Minuten. Eine Doppelstunde ermöglicht mehr Zeit für den Anstoß tiefergehender Prozesse und ist aus meiner Erfahrung am Anfang oft effektiver als 50 Minuten. Wenn Sie sich zu einer Psychotherapie entschließen, erhalten Sie einen festen und verbindlichen Termin.

 

Was mache ich, wenn ich einen Termin nicht wahrnehmen kann?

Ich nehme mir Zeit für Sie und Ihr Anliegen. Daher bitte ich Sie dies auch zu tun. Termine werden fest vergeben und sind verbindlich. Sollte es Ihnen einmal nicht möglich sein Ihren Termin wahrzunehmen, bitte ich Sie diesen mindestens 48 Stunden vorher per E-Mail abzusagen. Für nicht oder zu spät abgesagte Termine berechne ich ein Ausfallhonorar von 60 %, welches Sie nicht von Ihrer Krankenversicherung erstattet bekommen. Davon ausgenommen ist unverschuldetes Nichterscheinen (z.B. durch Unfall oder ärztlich bestätigte Krankheit).

 

Welche Anzahl und welche Frequenz der Sitzung ist ratsam?

Eine Kognitive Verhaltenstherapie hat einen hohen Anteil an Eigenarbeit der Patient*innen und ist daher sehr effektiv. Je nach Erkrankung können schon 24 Sitzungen ausreichen – das entspricht einer Kurzzeittherapie. Bei früh entstandenen bzw. hartnäckigen ungünstigen Denk- und Verhaltensmustern ist mitunter eine Langzeittherapie mit 45 oder 60 Sitzungen notwendig.
Anfangs ist eine wöchentliche Frequenz empfehlenswert, um zugrundeliegende Muster zu erkennen und Veränderungen zu erproben. In fortgeschrittenen Therapiephasen wird die Häufigkeit auf 14-tägig und zum Ende hin auf monatlich bis quartalsweise reduziert. In Krisensituationen (z. B. einer Trennung) kann sich die Anzahl der Sitzungen erfahrungsgemäß vorübergehend erhöhen.

 

An wen wende ich mich, wenn ich mich in einer akuten Krise befinde?

Die Versorgung in psychiatrischen Krisensituationen ist grundsätzlich Aufgabe der niedergelassenen Ärzt*innen. Sind diese nicht erreichbar, können Sie sich auch an die psychiatrischen Ambulanzen der Krankenhäuser oder an eine Psychosoziale Beratungsstelle wenden. Entsprechende Anschriften finden Sie im Therapieführer der Behörde für Gesundheit und Soziales.

Außerhalb der üblichen Sprechzeiten stehen Ihnen bei einer akuten psychischen Krise die Zentralen und Psychiatrischen Notaufnahmen der großen Krankenhäuser oder der Ärztliche Notfalldienst Hamburg unter 116 117 zur Verfügung. Nähere Informationen finden Sie im hier.

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